Social Media – die neusten Zahlen von Bernet / ZHAW

Feb 11, 2016

«Weniger Experimente – mehr Strategie»

Auf diesen Nenner bringt die Bernet-ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016 die Ergebnisse. Die Gesamtkommunikation rückt immer mehr ins Zentrum der dialogischen Online-Kanäle. Diese werden am stärksten genutzt für die Markenführung und für Kampagnen.

YouTube und Facebook haben die Nase vorne

Twitter und die Business-Plattformen LinkedIn und XING sind den Leadern hart auf den Fersen, liegen aber 12% im Rückstand.

Text-Abo federt zu grossen Aufwand für die Inhalte ab

Für das Erstellen der Inhalte (Contents) wird am meisten Aufwand betrieben. Gefolgt von der Pflege der Dialoge. Die meisten Befragten lassen Content extern erarbeiten, zum Beispiel im Content-Abonnement von der Texterin ihres Vertrauens.

90% betreiben Monitoring

Die Wirksamkeit von Social Media wird beurteilt. Gemessen werden Besuche, Freunde und Echo – allerdings eher quantitativ. Uneinig ist man sich bezüglich des Verhältnisses von Aufwand und Ertrag: 41 Prozent der Befragten glauben, diese halten sich die Waage; 31 Prozent schätzen den Aufwand für Social Media im Plus.

Hafenkran in Zürich, 2014

Hafenkran in Zürich, 2014

Tendenz

Unternehmen und Organisationen wollen die Social Media-Aktivitäten noch stärker in die Gesamtorganisation tragen; man glaubt zudem an eine steigende Bedeutung für das Personalmarketing und den Verkauf. Strategisch geplant und lebendig umgesetzt, will (und kann) man mit Social Media wahre «Schätze» heben.

Herausragendes Beispiel in eigener Sache

Die Bernet-ZHAW-Studie-Social-Media-Schweiz-2016 wird primär in den Social Media Kanälen lanciert. Dort wählt man sie je nach persönlicher Vorliebe als PDF-Version auf den Desktop. Für die unterhaltsamere, dynamische Information steht eine äusserst lebendige filmische Version auf YouTube zur Verfügung https://www.youtube.com/watch?v=2NjqMoKuO8I&feature=youtu.be